Presse
Willkommen im Pressebereich des "Zentrum für gute Taten e.V." Hier findest du unsere Pressemitteilungen und Links zu Medienberichten ab März 2023.
Themen:
Ehrenamtsagentur ist auch 2024 wieder Ausstellungsort für die WOGA
Digitale Ehrenamtssuche jetzt rund um die Uhr online
Im Engelsgarten: Ehrenamtsagentur macht mit beim „Langen Tisch“
2024: Neuer Vorstand gewählt
Neunte Ehrenamtsmesse in den City-Arkaden
Grußwort der NRW-Staatssekretärin für Ehrenamt
Ehrenamtsagentur startet Digitalstrategie
Rekordjahr: Bilanz 2023
Künstlerinnen stellen im Zentrum für gute Taten aus
Sinfoniker spielen für Ehrenamtsagentur
Zentrum begleitet 19. Ehrenamtswoche
Tag des guten Lebens 2023
Jubiläum: 10 Jahre Zentrum für gute Taten
Pressemitteilungen:
Ehrenamtsagentur wieder Ausstellungsort für die WOGA
19.09.2024 - Das „Zentrum für gute Taten“ beteiligt sich zum zweiten Mal an der WOGA: Die Geschäftsstelle der Ehrenamtsagentur ist erneut einer der Ausstellungsorte im Rahmen der Aktion „Wuppertaler offene Galerien und Ateliers“. Die Künstlerinnen Heike Hörter und Klaudia Killmann zeigen am ersten WOGA-Wochenende (28. und 29.September) neue, ausgesuchte Arbeiten an der Höhne 43.
Das „Zentrum für gute Taten“ will als aktiver Teil der Stadtgesellschaft mit dazu beitragen, die lebendige und vielfältige Kunstszene in Wuppertal bekannt und sichtbar zu machen. Zur Premiere im vergangenen Jahr kamen rund 150 Besucherinnen und Besucher. „Kunst ist ein geeignetes Medium, Menschen ins Gespräch zu bringen. Für die Ehrenamtsagentur bietet die WOGA zudem die Möglichkeit, ihre Arbeit in einem anderen Rahmen vorzustellen,“ sagt Roland Röser, im Vorstand des Zentrums unter anderem verantwortlich für Kunst-Aktionen.
Heike Hörter Seit jeher interessiert sie alles, was auf der Bühne passiert: Theater, Oper, Tanz, Zirkus. Zeichnerisch hat sie sich in diesem Jahr dieser Welt genähert. Faszinierend sind für sie darüber hinaus Kostüme und Masken. Der Tanz lässt sie auch weiterhin nicht los. So sind ebenfalls Bilder zum Tango und zum Tanztheater von Pina Bausch zu sehen. Mehr über Heike Hörter
Klaudia Killmann Sie arbeitet meist in kleinen Formaten gleichzeitig zu unterschiedlichen Themen und Techniken. 2024 fokussiert sie sich auf die digitale Bearbeitung eigener Fotos. In der Serie „Tulpenskizzen“ zeigt sie ihre neu entwickelte Art, Bilder zu malen und immer neue Variationen zu einem Motiv zu erfinden. Die dabei entstehende gedruckte Serie überwiegend in Postkartenformat, besticht durch eine ganz besondere ästhetische Qualität. Mehr über Klaudia Killmann
Die Arbeiten sind zu sehen im „Zentrum für gute Taten“, Höhne 43 in Barmen am
Samstag, 28. September von 14.00 bis 20.00 Uhr
Sonntag, 29. September von 12.00 bis 18.00 Uhr.
Weitere Informationen
Im Rahmen der WOGA öffnen an zwei Wochenenden im September und Oktober in Wuppertal zum 22. Mal Ateliers und Galerien ihre Türen für Kunstinteressierte. In diesem Jahr stellen sich insgesamt 197 Künstlerinnen und Künstler vor.
Mehr zur WOGA 2024
Digitale Ehrenamtssuche jetzt rund um die Uhr online
12.09.2024 - Die Ehrenamtsagentur Wuppertal bietet Interessierten ab September einen neuen Service: Die Ehrenamtssuche online. Pünktlich zur 20. bundesweiten „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ (20.-30. September 2024) steht das neue digitale Angebot des Zentrums für gute Taten im Internet zur Verfügung. Und das rund um die Uhr, teilte das Zentrum für gute Taten am Donnerstag mit.
Wer zukünftig auf der Suche nach einer freiwilligen Tätigkeit ist, kann dann mehrere Möglichkeiten nutzen: Die neue Online-Recherche über die Webseite des Zentrums für gute Taten und wie bisher die persönliche oder telefonische Beratung in der Barmer Geschäftsstelle des Zentrums an zwei Tagen pro Woche.
Im Rahmen des bundesweiten Förderprogramms „100xdigital“ wurde die Datenbank der Wuppertaler Freiwilligenagentur seit dem Frühjahr inhaltlich und technisch überarbeitet sowie komplett digitalisiert. Neben der Erweiterung der Vermittlungsmöglichkeiten erhofft sich das Zentrum auch das Erschließen neuer Zielgruppen für die gemeinwohlorientierte Arbeit. „Das neue digitale Angebot macht es gerade auch Berufstätigen oder Studierenden leichter, sich unabhängig von festen Terminen konkret über Hilfsangebote zu informieren, eigenständig Kontakte aufzunehmen und so eine passende Stelle für sich zu finden“, hofft Projektleiterin Anja Maschinsky.
Zum Start des digitalen Recherchesevices passt auch das Motto 2024 der Agentur als Beitrag zur bundesweiten Ehrenamtswoche: „Finde dein Ehrenamt.“ Ab dem 17. September wird der diesjährige Herbst-Slogan unter anderem an Plakatwänden im Stadtgebiet und entlang der Schwebebahn zu sehen sein. Ab 23. September machen auch die elektronischen Infoscreens entlang der Talachse (B7) darauf aufmerksam.
Hier geht es zur Online-Suche
Wuppertaler Rundschau (12.09.2024)
Wuppertal-total (13.09.2024)
Radio Wuppertal (19.09.2024)
Blickfeld (Campuszeitung) (20.09.2024)
Im Engelsgarten: Ehrenamtsagentur macht mit beim „Langen Tisch“
25.06.2024 - Beim „Langen Tisch“ am Samstag (29.06.) ist auch das Zentrum für gute Taten e.V. mit einem eigenen Stand dabei. Der orangefarbene und weithin sichtbare Pavillon der Ehrenamtsagentur steht ab 16:00 Uhr im Engelsgarten neben dem Opernhaus. „Als Teil der Stadtgesellschaft ist es für uns selbstverständlich, unsere Verbundenheit mit unserer Stadt gerade auch im 95. Jubiläumsjahr öffentlich zu zeigen und für das Ehrenamt in Wuppertal zu werben“, so Agentur-Geschäftsführerin Christiane Mooren. Der „Lange Tisch“ ist im Tal der Wupper zwischen Haspel und Alter Markt längst Tradition. 35 Jahre gibt es diese Mischung aus privaten Aktionen und familiärer Atmosphäre schon. Das Zentrum für gute Taten arbeitet inzwischen seit mehr als 10 Jahren.
Zentrum für gute Taten hat neuen fünfköpfigen Vorstand
09.04.2024 - Die Ehrenamtsagentur „Zentrum für gute Taten e.V.“ hat einen neuen Vorstand. Bei der Mitgliederversammlung wurde das Leitungsgremium des Vereins zudem um ein Mitglied erweitert. Das teilte das Zentrum am Mittwoch mit.
Dem nun fünfköpfigen Vorstand gehören weiterhin an:
Christiane Mooren ist seit 2022 Geschäftsführerin Vereins. Die Sozialarbeiterin arbeitet zudem für die Stadt Wuppertal. Sie kümmert sich unter anderem um die Teamentwicklung und organisiert die Beratungstätigkeit.
Anja Maschinsky hat als ehemalige verantwortliche Mitarbeiterin im zentralen Marketing einer deutschlandweiten Krankenkasse die Aufgabe übernommen, die Öffentlichkeitsarbeit des Zentrums für gute Taten zu koordinieren und weiterzuentwickeln. Zudem wird sie als Projektleiterin die Digitalisierung des Vereins im Rahmen des Bundesprogramms „100xdigital“ vorantreiben.
Roland Röser engagiert sich seit drei Jahren im Zentrum. Davor arbeitete er bei der Deutschen Bundesbank. Seine Vision ist es, das soziale Engagement der Wuppertaler Unternehmen durch Entwicklung von Kooperationsmöglichkeiten weiter auszubauen.
Neu im Vorstand sind:
Kornelia Bruins-Lingemann arbeitet seit mehr als drei Jahren in der Ehrenamtsagentur, unter anderem in der Beratung. Die gelernte Bilanzbuchhalterin bezeichnet sich selbst als „Zahlenmensch“ und wird sich mit „lupenreinem Blick“ verstärkt den Einnahmen und Ausgaben des Vereins widmen.
Stephan-Andrés Heuschen ist Journalist, er arbeitete für unterschiedliche Medien und die Landesregierung NRW. Seit knapp einem Jahr betreut er im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Vereins die Pressearbeit, betätigt sich als Texter und ist zudem in der Beratung aktiv.
Constanze Klee, bislang für die Finanzen zuständig, stellte sich nicht erneut zur Wahl und gehört dem Vorstand nicht mehr an.
Rund 30 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen auch weiterhin die Arbeit des Vorstandes. Ein 15-köpfiges Beratungsteam ist innerhalb der Öffnungszeiten im Ladenlokal für die Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger da. Zusammen mit den Vereinsmitgliedern, den vielen an ehrenamtlichem Engagement Interessierten, einem breitgefächerten Netzwerk von Vereinen, Förderern und Partnerunternehmen sieht sich der neue Vorstand auch weiterhin gut gerüstet für die Zukunft. Das „Zentrum für gute Taten e.V.“ existiert inzwischen 11 Jahre.
Berichterstattung
Neunte Ehrenamtsmesse des Zentrums für gute Taten
13.03.2024 - Zum neunten Mal lädt die Wuppertaler Ehrenamtsagentur „Zentrum für gute Taten e.V.“ zur traditionellen Ehrenamtsmesse in die Elberfelder City-Arkaden ein. Das Motto der Präsentation vom 20.-23. März 2024 lautet: „So geht Ehrenamt in Wuppertal!“ Zusammen mit rund 30 Vereinen wird wieder die Vielfalt ehrenamtlicher Angebote in Wuppertal live und hautnah erlebbar.
Offiziell eröffnet wird die Ehrenamtsmesse in den City-Arkaden
am 20. März um 11.00 Uhr vom
Ersten Bürgermeister der Stadt, Heiner Fragemann.
Die für das Ehrenamt zuständige NRW-Staatssekretärin Andrea Milz lobte in einem Grußwort zur Messe die seit mehr als zehn Jahren „sehr erfolgreiche Entwicklung des Zentrums für gute Taten“ und betonte, es sei „aus der Engagements-Landschaft der Stadt nicht mehr wegzudenken.“
An allen vier Tagen wartet auf die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches und informatives Programm. Die 30 gemeinwohlorientierten Vereine stellen sich und ihre Arbeit im Wechsel jeweils einen halben Tag lang vor. Das Zentrum für gute Taten berät und unterstützt während der gesamten Zeit direkt vor Ort Interessierte, die auf der Suche nach einem passenden Ehrenamt sind – derzeit umfasst die Datenbank rund 1000 offene Stellen.
In einer Ausstellung zeigt der Wuppertaler Fotograf Markus Quabach Impressionen aus dem Ehrenamt in Wuppertal und dem Jubiläumsjahr 2023 des Zentrums. Die Wuppertaler Freiwilligenagentur wurde 2013 gegründet. 2015 fand die erste Ehrenamtsmesse statt.
Die Geschäftsführerin der Ehrenamtsagentur, Christiane Mooren, dankte vorab allen Teilnehmenden, vor allem aber der Center-Managerin der City-Arkaden, Katrin Becker: „Ihr alljährliches Engagement und Ihre Bereitschaft, die Ausstellungsfläche zur Verfügung zu stellen, trägt wesentlich zum Gelingen unserer Messe bei. Das Ehrenamt ist eine wichtige Säule unserer Stadtgesellschaft. In den City-Arkaden können wir dies öffentlich, aktiv und anschaulich unter Beweis stellen.“
Berichterstattung:
Radio Wuppertal
Wuppertaler Rundschau
Blickfeld (CampusZeitung Wuppertal)
Wuppertal-total
WDR - Lokalzeit Bergisches Land (ab Sendeminute 11:00)
Grußwort
von Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes NRW
zur 9. Ehrenamtsmesse des “Zentrum für gute Taten e.V.“ Wuppertal
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Engagierte,
das Zentrum für gute Taten e.V. informiert, berät und vermittelt mit seinen rund 30 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt schon bereits seit über 10 Jahren Menschen, die sich im Gemeinwesen ehrenamtlich betätigen wollen. Die Ehrenamtsagentur fördert zudem mit großem Erfolg Kooperationen zwischen Unternehmen und gemeinwohlorientierten Organisationen, wie etwa „Social Days“, unterstützt soziale Projekte und macht Öffentlichkeitarbeit zum Thema Ehrenamt.
Begeisternd ist, dass die Agentur im vergangenen Jahr mit mehr als 400 Einzelberatungen einen neuen Rekord aufgestellt hat und dabei viele motivierte Menschen vermitteln konnte, die die Ärmel hochkrempeln und in ihrer Freizeit anderen Menschen helfen und sie unterstützen.
Ich danke dafür und gratuliere zu dieser sehr erfolgreichen Entwicklung des Zentrums für gute Taten e.V. Es ist aus der Engagement-Landschaft der Stadt nicht mehr wegzudenken.
Das bürgerschaftliche Engagement hat für die Landesregierung einen sehr hohen Stellenwert. Wir lassen Ehrenamtliche nicht allein und unterstützten sie so gut wie möglich. Hierbei sind die Ehrenamts- und Freiwilligenagenturen - wie das Zentrum für gute Taten e.V. - natürlich ein ganz zentraler Akteur der Engagement-Förderung vor Ort. Sie sind quasi der Türöffner ins Engagement.
Ich möchte alle Interessierten ermuntern, die Ehrenamtsmesse vom 20.-23. März 2024 zu besuchen. Lassen Sie sich bei der Ehrenamtsagentur beraten und informieren Sie sich bei den rund 30 ausstellenden Vereinen und Organisationen über deren Einsatzbereiche. Die Chance ist groß, ein passendes Engagement zu finden, das auf Ihre Wünsche und Fähigkeiten abgestimmt ist und viel Freude macht.
Digital-Strategie mit Bundesförderung gestartet
01.03.2024 - Die Ehrenamtsagentur Wuppertal geht verstärkt neue Wege in der Digitalisierung ihrer Arbeit und ihrer Angebote. Das „Zentrum für gute Taten“ hat dazu eine rund neunmonatige Digitalisierungsstrategie gestartet, die von der bundesweit tätigen Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) finanziell gefördert und fachlich begleitet wird. Aus mehreren hundert Bewerbungen bundesweit schaffte das Freiwilligenzentrum Wuppertal die Teilnahme an dem Programm „100xDigital“ der DSEE, teilte das Zentrum mit. Vorausgegangen war eine mehrmonatige Bewerbungsphase.
„Wir haben durch das Förderprogramm die einmalige Gelegenheit, die Chancen der Digitalisierung für unsere Arbeit in der Ehrenamtsvermittlung zukünftig noch stärker zu nutzen und uns so professionell und technisch den Herausforderungen der Zukunft zu stellen“, sagte Projektleiterin Anja Maschinsky.
In Wuppertal steht die Digitalstrategie unter dem Titel „Digitale Ehrenamtsberatung umfasst mehr!“. Neben der Optimierung interner Prozesse verfolgt das Projekt unter anderem die Ziele, für Interessierte Wege zu einer ehrenamtlichen Tätigkeit zu vereinfachen und den Zugang zum Ehrenamt zu beschleunigen. Dazu zählen auch eigenständige Online-Recherchen nach Ehrenamtsangeboten und individuelle Beratungen per Videochat. Außerdem sollen weitere Zielgruppen angesprochen werden, etwa Berufstätige oder junge Menschen.
Die Bundesstiftung DSEE hat im Juli 2020 ihre Arbeit in Neustrelitz (Brandenburg) aufgenommen und ist eine bundesweit tätige Anlaufstelle zur Förderung ehrenamtlichen Engagements. Getragen wird sie gemeinsam von drei Bundesministerien.
Die DSEE im Internet
Das ZfgT im Internet
Berichterstattung
Wuppertaler Rundschau (06.03.2024)
Rekordjahr 2023: Rund 400 Freiwillige suchten Ehrenamt
19.01.2024 - Für die Freiwilligenagentur „Zentrum für gute Taten“ (ZfgT) war 2023 ein Rekordjahr. Mehr als 400 Menschen meldeten sich in den zurückliegenden zwölf Monaten auf der Suche nach einem passenden Ehrenamt. Zugleich festigte sich ein erfreulicher Trend: Immer mehr jüngere Menschen wollen sich freiwillig engagieren.
Christiane Mooren, Geschäftsführerin des ZfgT, freut sich über das positive Ergebnis: „Nach den Pandemiejahren hat die Bereitschaft, sich freiwillig für andere Menschen zu engagieren, noch einmal einen deutlichen Schub bekommen. Gerade im Jahr des 10-jährigen Bestehens unseres Zentrums ist das ein sehr starkes Zeichen der Ermutigung.“
Die Zahl der Menschen, die die Beratungs- und Vermittlungsdienste des ZfgT in Anspruch genommen hatten, lag 2023 bei insgesamt 407, im Vorjahr waren es 284. Der Anteil der Freiwilligen zwischen 20 und 29 Jahren stieg im Vergleichszeitraum von 36 auf rund 40 Prozent. Die Zahl der Freiwilligen mit deutscher Staatsangehörigkeit lag 2024 bei rund 87 Prozent, im Vorjahr waren es 89 Prozent. Dagegen registrierte das ZfgT 2024 Interessenten aus 21 weiteren Nationen, 2023 waren es 15.
Rund die Hälfte der Neuzugänge hatte sich über das Internetangebot des ZfgT online gemeldet und digital für eine Beratung registriert.
Einen neuen Höhepunkt erreichte auch der Wert der offenen Ehrenamtsstellen mit knapp 1000, im Jahr zuvor waren es knapp 900. Christiane Mooren: „Diese Zahlen belegen eindeutig, wie wichtig und notwendig unsere Arbeit an der Nahstelle zwischen Angebot und Nachfrage im Bereich Ehrenamt ist. Der Bedarf steigt kontinuierlich, gleichzeitig wächst aber auch die Bereitschaft zum freiwilligen Engagement in unserer Stadtgesellschaft.“
Im laufenden Jahr wird das Freiwilligenzentrum – neben seiner Beratungs- und Vermittlungstätigkeit – auch wieder öffentlich sichtbar sein und für das Ehrenamt werben. Fest steht bereits: Die seit Jahren erfolgreiche Ehrenamtsmesse findet vom 20. bis zum 23. März wieder in den City-Arcaden in Elberfeld statt. Vom 20. bis zum 30. September beteiligt sich das ZfgT ebenfalls erneut an der bundesweiten „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“.
Berichterstettung
Wuppertaler Rundschu (19.01.2024)
WOGA: Zentrum stellt Wuppertaler Künstlerinnen aus
21.10.2023 - Das „Zentrum für gute Taten“ in Wuppertal geht neue Wege und öffnet erstmals seine Räume für die Kunst. Die Geschäftsstelle der Ehrenamtsagentur in Barmen ist in diesem Jahr einer der Ausstellungsorte im Rahmen der Aktion „Wuppertaler offene Galerien und Ateliers“ (WOGA). Die Künstlerinnen Heike Hörter und Klaudia Killmann zeigen am ersten WOGA-Wochenende (21. und 22. Oktober) ihr Arbeiten an der Höhne 43.
Das „Zentrum für gute Taten“ will als aktiver Teil der Stadtgesellschaft mit dazu beitragen, die lebendige und vielfältige Kunstszene in Wuppertal bekannt und sichtbar zu machen. Gleichzeitig ist Kunst ein geeignetes Medium, Menschen ins Gespräch zu bringen. Für die Ehrenamtsagentur bietet die WOGA zudem die Möglichkeit, ihre Arbeit und die Vermittlungsstelle in Barmen in einem anderen Rahmen vorzustellen.
Heike Hörter ist inspiriert vom Tango Argentino. Sie zeigt ungewöhnliche Tangocollagen, kleine Zeichnungen und Malereien. Daneben stellt sie Landschaftsbilder und collagierte Porträts, Zeichnung und Fotografien aus.
Klaudia Killmann stellt vor allem Bienen in den Fokus ihrer Collagen, Zeichnungen und Übermalungen. Sie zeigt meist serielle Arbeiten im kleinen und großen Format. Ebenfalls ihr Thema ist die „Hässlichkeit von Schottergärten“.
Die Arbeiten sind zu sehen im „Zentrum für gute Taten“, Höhne 43 in Barmen am Samstag, 21. Oktober von 14.00 bis 20.00 Uhr und am Sonntag, 22. Oktober von 12.00 bis 18.00 Uhr.
Im Rahmen der WOGA öffnen an zwei Wochenenden im Oktober in Wuppertal zum 21. Mal Ateliers und Galerien ihre Türen für Kunstinteressierte. In diesem Jahr stellen sich insgesamt 241 Künstlerinnen und Künstler vor.
Benefizkonzert der Wuppertaler Sinfoniker
11.09.2023 - Das traditionelle Benefizkonzert des Sinfonieorchesters Wuppertal zum „Tag der Deutschen Einheit“ ist in diesem Jahr der Arbeit des „Zentrums für gute Taten“ (ZfgT) gewidmet. Der Erlös des Konzerts unter Leitung von Generalmusikdirektor Patrick Hahn am 3. Oktober in der Historischen Stadthalle kommt der unabhängigen Beratungs- und Vermittlungsstelle für das bürgerschaftliche Engagement in Wuppertal zugute.
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind begründete die Entscheidung der Stadt damit, das Ehrenamt sei „unverzichtbar für das Zusammenleben und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.“ Daher sei es ihm persönlich „eine Herzensangelegenheit, Sie bei Ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen“, schrieb Schneidewind an das ZfgT. Geschäftsführerin Christiane Mooren bedankte sich vorab herzlich bei allen Beteiligten und betonte, dass durch den Konzerterlös „die Eigenständigkeit des Zentrums weiterhin gesichert ist. Es kann seine Türen weit geöffnet lassen für alle Interessierten und neue Projekte in der Zukunft.“
Auf dem Programm des Konzerts am 3. Oktober um 11 Uhr in der Historischen Stadthalle stehen Werke von Pjotr. I. Tschaikowski, Ferdinand David und Jean Sibelius. Zum „Tag der Deutschen Einheit“ gehen die Erlöse der Sinfonie-Konzerte jährlich an eine andere gemeinnützige Einrichtung in Wuppertal.
Tickets für den 3. Oktober 2023 gibt es nur direkt bei der KulturKarte (Kirchplatz 1 in Elberfeld) oder telefonisch unter 0202 563 7666.
Zum Hintergrund:
In Wuppertal ist fast jede und jeder Zweite über 18 Jahren bereits ehrenamtlich tätig. Viele Bereiche des öffentlichen Lebens würde es ohne diesen Einsatz nicht geben. Das heißt konkret: Rund 150.000 Menschen in dieser Stadt arbeiten bereits in einem Ehrenamt. Damit liegt die Ehrenamtsquote bei 49 Prozent. Die Nachfrage ist ebenfalls hoch und steigt stetig: Das ZfgT führt aktuell rund 1000 Anfragen nach ehrenamtlicher Unterstützung aus dem gesamten Stadtgebiet.
Das „Zentrum für gute Taten“ in Wuppertal ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für soziales Engagement und die Stärkung der Gemeinschaft einsetzt. Im 1. Halbjahr 2023 konnte das ZfgT bereits so viele Menschen in Ehrenämter vermitteln wie im gesamten Jahr 2022. Seit Gründung des ZfgT vor 10 Jahren gab es mehr als 2800 Beratungsgespräche.
Berichterstattung
Westdeutsche Zeitung (12.09.2023)
Wuppertaler Rundschau (13.09.2023)
Westdeutsche Zeitung (05.10.2023)
19. Woche des bürgerschaftlichen Engagements
04.09.2023 - Vom 08. bis zum 17. September findet deutschlandweit wieder die „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ statt. In Wuppertal heißt sie kurz „wodebuen“ und wird vom „Zentrum für gute Taten“ (ZfgT) zusammen mit der Stadt begleitet. Zum 19. Mal stehen die vielfältigen Initiativen in unserer Stadt im Fokus, bei denen sich Menschen jeden Alters freiwillig engagieren.
Im gesamten Stadtgebiet wird es wieder zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen zum Ehrenamt geben. Ein Ziel der Aktionswoche ist es, die ganze Breite des Ehrenamts zu präsentieren und ehrenamtliche Arbeit vor Ort erlebbar zu machen. Auch das ZfgT beteiligt sich mit eigenen Aktionen und bietet zudem auf seiner Internetseite eine interaktive Plattform mit einer Übersicht über die vielfältigen Veranstaltungen in Wuppertal an.
Bei Kaffee und Keksen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Freiwilligenagentur an zwei Tagen der offenen Tür (12. und 14. September) jeweils von 10 bis 18 Uhr Interessierten, Neugierigen und Ratsuchenden Rede und Antwort.
„Ehrenamt in Wuppertal. Entdecke die Vielfalt.“ So lautet das Motto einer Ausstellung des ZfgT im Lichthof des Barmer Rathauses. Vor 10 Jahren wurde das Zentrum gegründet – eine Bildergalerie erinnert daran, stellt aber auch beispielhaft Ehrenamtliche und soziale Organisationen in Wuppertal vor. Die Ausstellung befasst sich außerdem mit der Bedeutung und der Vielfalt des Ehrenamts. Sie ist vom 05.09 bis zum 15.09. während der Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.
Am 16. September veranstaltet die Stadt Wuppertal unter Beteiligung des ZfgT den 1. Wuppertaler Engagementtag und bietet in einer Kombination aus Fortbildung und Barcamps (offene Workshops) in der Bergischen Volkshochschule in Wuppertal eine Plattform zum intensiven Austausch über Fragestellungen rund um das Ehrenamt.
Die Nachfrage nach ehrenamtlicher Hilfe wächst stetig in allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Aber auch die Hilfsbereitschaft innerhalb der Stadtgesellschaft nimmt deutlich zu. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres konnte das ZfgT bereits so viele Interessierte in Ehrenämter vermitteln wie im gesamten Jahr 2022. Aktuell können bei der Ehrenamtsagentur rund 1000 Angebote abgerufen werden.
Das „Zentrum für gute Taten“ in Wuppertal ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für freiwilliges soziales Engagement einsetzt. Seit seiner Gründung vor 10 Jahren gab es mehr als 2800 Beratungsgespräche.
Zentrum engagiert sich beim „Tag des guten Lebens 2023“
04.06.2023 - Das Zentrum für gute Taten (ZfgT) beteiligt sich erneut aktiv am „Tag des guten Lebens“ in Wuppertal. Am Sonntag, 4. Juni 2023, bietet die Freiwilligenagentur an einem eigenen Aktionsstand auf der B7 in Barmen ihre Ehrenamtsberatung an, informiert über ihre Arbeit und weitere Projekte.
Das ZfgT engagiert sich nach 2021 zum zweiten Mal beim „Tag des guten Lebens“ in Wuppertal. Die Idee des Aktionstages ist es, an einem Tag im Jahr erlebbar zu machen, wie autofreie Straßen in einem Stadtteil für Musik, Sport und andere lebendige, vielfältige Aktivitäten genutzt werden können. Standort des Pavillons der Freiwilligenagentur ist die Themeninsel „Neue Ökonomie“ auf der Berliner Straße gegenüber dem Wupperfelder Markt.
Beim „Tag des guten Lebens“ am 4. Juni wird die B7 (Berliner Straße) zwischen der Wichlinghauser Straße und Wupperfelder Markt ebenso für den Autoverkehr gesperrt sein wie die umliegenden Bereiche zwischen Wupperfelder Straße, Normannenstraße und Wichlinghauser Straße. Die Eröffnung ist um 13:00 Uhr, das Fest endet gegen 19.00 Uhr. Schirmherr ist Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.
Das seit 10 Jahren bestehende „Zentrum für gute Taten“ unterstützt als gemeinnützige Organisation ehrenamtliche Aktivitäten in Wuppertal. Die Datenbank des Zentrums umfasst aktuell 450 Kooperationen mit Vereinen und rund 1.000 Ehrenamtsangebote.
Festakt zum Jubiläum: 10 Jahre Zentrum für gute Taten
21.03.2023 - Fast genau vor 10 Jahren, am 25.03.2013, wurde das Ladenlokal der Wuppertaler Freiwilligenagentur auf der Höhne 43 eröffnet. Seitdem unterstützt und qualifiziert das Zentrum für gute Taten Menschen, die sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren wollen.
Die beiden Gründungsmitglieder Angelika Leibnitz und Ralf Keller verabschieden sich heute aus dem Vorstand. Im neuen vierköpfigen Vorstand arbeiten ab sofort Constanze Klee, Anja Maschinsky, Christiane Mooren und Roland Röser.
Die bekannten Vorstandsmitglieder Constanze Klee, Anja Maschinsky und Christiane Mooren erhalten Verstärkung durch Roland Röser, der sich seit zwei Jahren im Zentrum engagiert. Davor hat er über 40 Jahre in der Bankenaufsicht bei der Deutschen Bundesbank gearbeitet. Seine Vision ist es, das soziale Engagement der Wuppertaler Unternehmen durch Entwicklung von Kooperationsmöglichkeiten mit den gemeinnützigen Organisationen vor Ort weiter auszubauen.
Christiane Mooren hat im Januar 2022 die Geschäftsführung von Angelika Leipnitz übernommen. Sie ist Sozialarbeiterin und seit 20 Jahren für die Stadt Wuppertal tätig. Als Geschäftsführerin kümmert sie sich unter anderem um die Teamentwicklung und organisiert die Beratungstätigkeit. Außerdem fungiert sie als Bindeglied zwischen der Stadtverwaltung und dem Zentrum.
Constanze Klee weiterhin für die Finanzen zuständig. Als Mitarbeiterin der Stadtsparkasse Wuppertal und aufgrund ihrer Ausbildung bringt sie beste Voraussetzungen für diese Tätigkeit mit.
Anja Maschinsky hat als ehemalige verantwortliche Mitarbeiterin im zentralen Marketing einer deutschlandweiten Krankenkasse die Aufgabe übernommen, die Öffentlichkeitsarbeit des Zentrums für gute Taten zu koordinieren und weiterzuentwickeln.
Rund 30 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die Arbeit des Vorstandes. Ein 15-köpfiges Beratungsteam ist innerhalb der Öffnungszeiten im Ladenlokal für die Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger da. Zusammen mit den Vereinsmitgliedern, den vielen Ehrenamtlichen in unserer Datenbank, dem Netzwerk von Vereinen, Förderern und Partnerunternehmen sieht sich der neue Vorstand gut gerüstet für die Zukunft.
Berchterstattung
Radio Wuppertal
Westdeutsche Zeitung (15.03.2023)