Viele "Handelspartner" nahmen bereits zum wiederholten Mal am Marktplatz teil, für andere war es eine Premiere. In diesem Jahr mit dabei:
Marktplatz für gute Geschäfte
GUTE STIMMUNG - GUTE GESCHÄFTE
Foto: Kristna Malis
Der Wuppertaler Marktplatz für gute Geschäfte
Der Marktplatz für gute Geschäfte bringt Unternehmen und gemeinnützige Organisationen aus einer Stadt für eine ungewöhnliche Begegnung zusammen. In dieser Zeit vereinbaren die Parteien Aktionen, die anschließend gemeinsam verwirklicht werden. Normalerweise findet der Marktplatz alle 2 Jahre statt. Wegen der Coronapandemie fiel der Marktplatz 2020 aus. Der nächste Marktplatz für gute Geschäfte ist für November 2022 geplant.
Der vierte Marktplatz war ein voller Erfolg
Beim 4. Marktplatz für gute Geschäfte im November 2018 in Wuppertal kamen Unternehmen und gemeinnützige Organisationen zu einer besonderen Begegnung zusammen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es wurden nahezu 50 Vereinbarungen für Kooperationen getroffen.
Direkt gehen zu::
Stimmen nach dem Marktplatz
Wir haben die teilnehmenden Unternehmen und Organisationen danach gefragt, wie sie den diesjährigen Marktplatz fanden. Das Feedback war sehr postiv. Hier einige Stimmen:
"Das war ein wunderbarer Markt
mit vielen ergiebigen Gesprächen und neuen Kontakten."
"Zwei Jahre bis zur nächsten Veranstaltung
sind zu lang."
"Das war ein sehr spannender Nachmittag. Ich freue mich auf den
Leistungsaustausch mit den vereinbarten Organisationen."
"Ich habe das Gefühl, es könnten mehr Unternehmen sein."
"Super Typ am Empfang!"
"Die Veranstaltung war wirklich gelungen und ich finde es
wunderbar, dass es so etwas gibt."
Das Speed-Dating der besonderen Art
Für den 9. November hatten wir Wuppertaler Unternehmen und gemeinwohlorientierte Organisationen für eine besondere Zusammenkunft eingeladen. Im Elberfelder Sparkassenturm gab es einen Marktplatz in lockerer Atmosphäre und mit Verhandlungen auf Augenhöhe. Die Stimmung war von Anfang an sehr gut.
Die Teilnehmer wurden von Axel Jütz, Vorstand der Stadtsparkasse Wuppertal als Gastgeber, willkommen geheißen.
In Vertretung für den Schirmherrn Oberbürgermeister Andreas Mucke schlug Bürgermeisterin Ursula Schulz den Gong zum Start der Verhandlungen.
Geld war tabu - nur Leistungen zählten
Neunzig Minuten hatten die Teilnehmer von Unternehmen und Organisationen Zeit, um mögliche Partner kennenzulernen und Kooperationsprojekte zu vereinbaren. Schnell gab es einen regen Handel mit echter Marktplatzatmosphäre. Gemäß den zuvor verkündeten Regeln war Geld tabu. Es ging ausschließlich um den Austausch von Leistungen, nicht um Sponsoring oder Spenden.
Gute Vorbereitung für gute Ergebnisse
Die Organisationen hatten sich gut vorbereitet und präsentierten ihre Wünsche mit viel Fantasie. Sie boten einen Querschnitt durch das vielfältige bürgerschaftliche Engagement in unserer Stadt.
Die Bandbreite der Wünsche reichte von der Gestaltung eines Logos für die Öffentlichkeitsarbeit bis zur kostenlosen Vermittlung von Mietwohnungen für das Frauenhaus.
Jede Organisation hatte sich im Vorfeld überlegt, welche „Gegenleistung“ sie anbieten könnte. So war es den Unternehmern möglich, sich schnell einen Überblick zu verschaffen, die Welt des Anderen kennenlernen und schließlich vielfältige Unterstützung anzubieten.
Die Teilnehmer
Wirtschaftsunternehmen | Gemeinnützige Organisationen |
Andramis GmbH | Bahn-Schach Club |
Bergischer Partyservice | Bergische Museumsbahnen |
Büro Longjaloux GmbH | Berliner Plätzchen |
Cartitas Verband Wuppertal / Solingen | BOB-Kulturwerk e.V. |
Dr. Ingrid Schau Unternehmenskommunikation | Barmer Verschönerungsverein e.V. |
F. Carl Weyerstall GmbH & Co KG | Bürgerforum Heckinghausen |
Fliesen Brinkmann | Caritas Internationales Begegnungszentrum |
Garten – und Landschaftsbau Bernd Wießner | Cronenberger Heimat- und Bürgerverein e.V. |
Hahnerberger Apotheke | CVJM Elberfeld e.V. |
Honoratio Peter Schnütgen | CVJM Langerfeld e.V. |
Jakob Leohnhards Söhne GmbH & Co KG | Deutscher Kinderschutzbund e.V. |
Johnson & Johnson GmbH | Europaschule Berufskolleg |
KS Systec Dr. Schmittbauer GmbH & Co KG | Evangelischer Kirchenkreis Barmen |
Malerbetrieb Christian Terstegen | Förder- und Betreiberverein Pro Mirke e.V. |
Oertel Immobilien | Förderverein Freibad Eckbusch e.V. |
Pfankuchen Elektrotechnik GmbH | Förderverein Historische Parkanlagen Wuppertal e.V. |
Rainbow –Gym | Förderverein Konsumgenossenschaft „Vorwärts“ Münzstr. |
Rechtsanwalt Christian Hörning | Förderverein Manuelskotten e.V. |
Rockwell Automation Germany GmbH & Co KG | Frauen helfen Frauen e.V. |
Schade und Sohn GmbH | Freundes- und Förderverein Suchtkrankenhilfe e.V. |
Soroptimist International Deutschland | Netzwerk Igel e.V. |
Steinbruch und Sägebetrieb Lange e.K. | Permakulturhof Vorm Eichholz e.V. |
Tal.de Klaus Internet Service GmbH | Pfandraising Wuppertal e.V. |
Werbeagentur blickfang-design | Skatefabrik Wuppertal e.V. |
WerSO, Werbung Service Organisation | Sozialdienst katholischer Frauen e.V., Jobpaten |
WPK Beratung | Stiftung Regionale Verkehrsgeschichte e.V. |
Wupperhaus Immobilienmanagement | Wuppertaler Kinder- und Jugendtheater e.V. |
Kurz erklärt - die Marktplatz-Methode
Die Marktplatz-Methode bringt Unternehmen und gemeinnützige Organisationen aus einer Stadt für neunzig Minuten zu einer ungewöhnlichen Begegnung zusammen. Wie auf einem Markt treffen hier Angebot und Nachfrage aufeinander und es werden gemeinsame Projekte vereinbart. Den Formen des Engagements sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt nur eine Einschränkung. Geld darf bei allen Verhandlungen keine Rolle spielen.
Mehr Informationen zur Marktplatz-Methode
Fotos: Kristina Malis