16.-18.06.14 Das Zentrum für gute Taten besucht die Hauptschule Wichlinghausen

In der Zeit vom 16. bis 18.6.14 wurden von Lehrern und Lehrerinnen der Hauptschule Wichlinghausen, Matthäusstr. für alle Schüler und Schülerinnen Projekttage zum Thema "Glück" durchgeführt. Frau Drangusch, Klassenlehrerin der Klasse 9c, hatte sich etwas ganz Besonderes ausgedacht und bat aus diesem Grund das Zentrum für gute Taten um Unterstützung. Ihre Idee war es, viele verschiedene Facetten des Glücks aufzuzeigen und dabei herauszustellen, dass es auch glücklich machen kann, andere zu unterstützen und Ihnen Hilfe zukommen zu lassen. Erklärtes Ziel war es für ihre Schüler und Schülerinnen, sich für einige Stunden ehrenamtlich zu engagieren.

Nach Gesprächen mit den unterschiedlichsten Einrichtungen im Einzugsbereich Wichlinghausen gelang es Karin und Ulla im Vorfeld, acht Zusagen für ein Minipraktikum zu bekommen. Die Verantwortlichen erklärten sich bereit, jeweils ein oder zwei Schüler/-innen für einige Stunden mit einem Ehrenamt in ihrer Institution vertraut zu machen. Die große Resonanz und Hilfestellung auf unsere Bitte war beachtlich. Jedoch konnten auf Grund der Kürze der Vorlaufzeit nicht alle angedachten Praktika realisiert werden.

Am Montag, dem 16.6. besuchten Karin, Ulla und Kristina (ihr gelangen viele gute Fotos) die Schule. Zur Einstimmung wurde die Geschichte "Die Glücksbohnen" vorgelesen (Quelle Internet: www.zeitblueten.com/news/die-gluecksbohnen). Im Anschluss daran wurde der Begriff Glück in einem Brainstorming definiert. Alle 23 Schüler und Schülerinnen nannten unzählige Begriffe und hatten außergewöhnliche Ideen, die dann den Bereichen zufälliges, kurzfristiges und dauerhaftes Glück zugeteilt wurden.

Im weiteren Verlauf des Vormittags wurden Berufe vorgestellt, in denen das soziale Engagement eine große Rolle spielt. Dass es so viele Berufe gibt, bei denen Mensch und Tier auf vielfältige Weise geholfen wird, haben sich die jungen Leute nicht vorstellen können. Wenn einem bei diesen Tätigkeiten auch Dankbarkeit entgegenbracht wird, trägt dies gewiss auch zum persönlichen Glück bei.

Dass es ohne Ehrenamt nicht geht, und dass sich jeder auf seine eigene Art und Weise im Großen und Kleinen engagieren kann, wurde an vielen Beispielen aufgezeigt. Die Neuntklässler bekamen nun die Aufgabe, sich in einer Einrichtung vorzustellen und abzustimmen, wann sie dort für einige Stunden helfen dürfen.

Wir sind sehr gespannt auf die Erfahrungen der jungen Leute!!!