Zentrum für gute Taten gewinnt Ehrenamtspreis 2020

Anerkennung für herausragende Aktionen in Wuppertal

14.02.2020 – Zentrum für gute Taten e.V.

Das Team vom Zentrum für gute Taten mit Oberbürgermeister Andreas Mucke und Hans-Jürgen Dorr, Vorsitzender der (M)eine-Stunde-Jury. Foto: Till Brühne

 

Mit einem besonderen Ehrenamtspreis zeichnet die Initiative (M)eine Stunde für Wuppertal einmal im Jahr besonderes ehrenamtliches Engagement aus. In diesem Jahr ging der Preis an das Zentrum für gute Taten.

Die Preisverleihung war am 11. Februar in der Alten Schmiede der Firma der Knipex in Cronenberg. Zu Gast waren über 100 Ehrenamtliche. Der Preis wurde von dem Jury-Vorsitzenden, Hans-Jürgen Dorr gemeinsam mit Oberbürgermeister Andreas Mucke übergeben. Markus von Blomberg von der Initiative (M)eine Stunde für Wuppertal moderierte die Veranstaltung. Gerd Schmitz, Chorleiter und Sänger beim Shanty Chor „Blaue Jungs“ sorgte für den musikalischen Rahmen.

 

Die Jury würdigte die Bedeutung des Zentrums für gute Taten für das Ehrenamt in Wuppertal

Die Jury von (M)eine Stunde für Wuppertal, unter dem Vorsitz von Hans-Jürgen Dorr, begründete die Vergabe des Preises mit dem sichtbar großen Engagement des Vereins Zentrums für gute Taten für die Gesellschaft in Wuppertal.

Der Verein wurde vor 7 Jahren von Ehrenamtlichen und der Servicestelle Ehrenamt bei der Stadt Wuppertal gegründet. Als die zentrale Freiwilligenagentur in der Stadt fördert das „Zentrum“ seitdem das freiwillige Engagement. Im Mittelpunkt steht die Beratung und Unterstützung von Menschen, die sich mit ihren Fähigkeiten, Interessen und Erfahrungen für das Gemeinwohl engagieren wollen. Die Zahlen sind beeindruckend:

  • 1.500 Beratungsspräche mit Freiwilligen
  • 1.000 ehrenamtliche Angebote
  • 450 verbundene Vereine und Initiativen
  • Über 30 ehrenamtlich Mitarbeitende

 

Ehrenamtliches Engagement fördert den sozialen Zusammenhalt

Oberbürgermeister Andreas Mücke gratulierte dem Zentrum für gute Taten zum Ehrenamtspreis. In Wuppertal steht das ehrenamtliche Engagement hoch im Kurs. Das fördert den sozialen Zusammenhalt in Wuppertal.  Die öffentlichkeitswirksamen Aktionen des Zentrums für gute Taten machen immer wieder darauf aufmerksam und zeigen wie vielfältig das Ehrenamt ist.

  • Messe „So geht Ehrenamt in Wuppertal“
  • Woche des bürgerschaftlichen Engagement - Wodebuen
  • Social Days
  • Marktplatz für gute Geschäfte

 

Immer wieder neue Impulse für das Ehrenamt in Wuppertal

Aus Sicht des Oberbürgermeisters ist es außerdem wichtig, dass das Ehrenamt in Wuppertal immer wieder neue Impulse bekommt.  So arbeitete das Zentrum für gute Taten, die Stadt Wuppertal und das Wuppertalinstitut von 2016 bis 2019 in einem wissenschaftlichen Projekt mit der Bezeichnung KoSI-Lab. Das steht für „kommunales Labor für soziale Innovationen“

Konkret ist mit KoSI-Lab eine Anlaufstelle für Ideen von Bürger*innen entstanden.  Hier werden ehrenamtliche Projekte begleitet, runde Tische und Dialog-Veranstaltungen organisiert – und damit die Weiterentwicklung des Ehrenamts gefördert.

 

Rückenwind für ehrenamtliche Projekte in Wuppertal

Stellvertretend für das Team des Zentrums für gute Taten bedankte sich Ralf Keller, Mitglied des Vorstands, für den Preis.

„Die Anerkennung bestärkt uns und gibt uns zusätzlichen Rückenwind für die kommenden Aufgaben“.

Mehr Informationen zu den Projekten und Aktionen 2020

 

Der Ehrenamtspreis (M)eine Stunde wird einmal jährlich vergeben

Die Skulptur des Wuppertaler Künstlers Frank Breidenbruch, gestiftet von Monika von Blomberg, wird in einem Bronzeabguss einmal jährlich von einer neutralen Jury an herausragende Ehrenamts-Initiativen vergeben.

Zwei gemeinsam in einem Boot sitzende Menschen versinnbildlichen die Lebenssituation der Wuppertalerinnen und Wuppertaler:

"Wir sitzen alle in einem Boot auf der Wupper, der eine hält sich Hilfe suchend fest, der andere breitet helfend seine Arme aus."
(Monika von Blomberg, Stifterin des Preises für das Ehrenamt der Initiative (M)eine Stunde für Wuppertal)

Der Preis dient dem Ziel, den Geehrten eine öffentliche Anerkennung für ihr Engagement zukommen zu lassen, welches häufig über Jahre im Verborgenen geschieht. Außerdem soll mit dem Preis darauf aufmerksam gemacht werden, wie groß und vielfältig der Beitrag der Freiwilligen ist, um das Leben in Wuppertal lohnenswert und attraktiv zu machen.

In den letzten Jahren wurde der Preis für besonderes Ehrenamt unter anderem an den Verein Neue Ufer, an Pfandraising Wuppertal und an den Verein Pro Mirke verliehen.

Mehr Informationen zum Ehrenamtspreis der Initiative (M)eine Stunde

 

Aktion „So geht Ehrenamt in Wuppertal“

Über die vielfältigen Möglichkeiten des Ehrenamts können sich alle interessierten Wuppertaler*innen in der Zeit vom 04. bis zum 07. März in den City-Arkaden Elberfeld informieren. Unter dem Motto "So geht Ehrenamt in Wuppertal" stellt das Zentrum für gute Taten gemeinsam mit der Initiative (M)eine Stunde für Wuppertal und sehr vielen Vereinen beispielhaft ehrenamtliche Projekte vor und beraten Interessierte rund um das Thema Ehrenamt in Wuppertal.

Mehr Informationen zur Aktion „So geht Ehrenamt in Wuppertal“

 

 

 

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So sieht der Ehrenamtspreis 2020 der Initiative (M)eine Stunde aus. Foto: Till Brühne
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Markus von Blomberg von der der Initiative (M)eine Stunde. Foto: Till Brühne
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Ralf Keller vom Vorstand des Zentrums für gute Taten. Foto: Till Brühne

Verein/Institution:

Zentrum für gute Taten e.V.
Höhne 43
42275 Wuppertal
https://www.zentrumfuergutetaten.de

Ansprechpartner*innen:

Redaktionsteam
Anja Maschinsky, Albert Petersheim
redaktion@zfgt.de

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