Wiederbelebung leerstehender Ladenlokale in Heckinghausen

Leerstehende Ladenlokale prägen das Wuppertaler Stadtbild gerade in den Außenbezirken. Nachdem KoSI-Lab einen Runden Tisch zum Thema Leerstand gestartet hat, bildete sich eine Arbeitsgruppe für die besonders betroffenen Stadtteile.

 

 

Wuppertal, 08.08.2018

 

Seit Anfang 2018 gibt es ein Gruppe, die etwas gegen den gewerblichen Leerstand in Wuppertal tun möchte. Die Teilnehmenden konzentrieren sich zur Zeit auf zwei Stadtteile: Heckinghausen und Wichinghausen.

Die Idee ist im Rahmen eines wissenschaftlichen Projektes entstanden: KoSI-Lab (kommunale Labore sozialer Innovation). Es geht in dem Projekt darum, die Herausforderungen des demografischen Wandels sowie um Nachhaltigkeitsfragen zu bearbeiten. Hierzu gehören auch Themen wie Nahversorgung der älter werden Generation oder kreative Ansätze für eine nachhaltige Lebensweise. Die Gruppe hat im ersten Schritt Ideen für die Nutzung von leerstehenden Ladenlokalen entwickelt.

Beispiele:

  • Fahrradgarage mit Werkstatt
  • Standorte für Biokisten von umliegenden Bauernhöfen
  • Tauschregale
  • Außerschulische Lernorte
  • Kunst- und Kulturprojekte

 

Im ersten Schritt Schritt wurden Immobilienbesitzer identifiziert. Einige haben ein großes Interesse geäußert. Außerdem soll es eine stadtteilbezogene Werbekampagne geben.

 

Zurück zur Startseite