Die Vorbereitungen für den Markplatz für gute Geschäfte in Wuppertal am 17. September laufen aktuell auf Hochtouren. Bereits zwei Workshops wurden in den Räumen des „Bootshauses“ in Wuppertal-Barmen erfolgreich durchgeführt, um die potenziellen Teilnehmer des Markplatzes zu informieren.

Rund 20 interessierte Ehrenamtliche aus den gemeinnützigen Organisationen erhielten am 23. Juni erste Einblicke in den Ablauf der Veranstaltung. Anhand von vielen anschaulichen Beispielen und einem Video der Bertelsmann Stiftung wurde die Methodik der Veranstaltung vorgestellt. Den Organisationen wurden zwei praktische Tipps mit an die Hand gegeben: Zum einen soll den potenziellen Partnern schnell ersichtlich gemacht werden, welche Interessen die Organisation vertritt und wofür sie ihre Leistungen erbringen sollen. Zum anderen sollen die Gemeinnützigen bis Mitte August drei Wünsche mitteilen, die vom „Zentrum für gute Taten e.V.“ in verdichteter Form zur Vorbereitung an die Unternehmen weitergeleitet werden. Anschließend fand eine lebhafte Diskussion statt.

Aber nicht nur die Organisationen erhielten umfassende Informationen, sondern auch die bisher angemeldeten Unternehmen kamen am 1. Juli zusammen. Die zielgruppenspezifische Power Point Präsentation und das Video der Bertelsmann Stiftung lieferten eine gute Basis für eine offene Gesprächsrunde. Auf der Grundlage einer ersten beispielhaften Aufzählung von Wünschen der Organisationen wurden die Möglichkeiten der Leistungen angeregt diskutiert. Der Schwerpunkt lag bei den Unternehmen auf der Stärkung der sozialen Kompetenz und der Möglichkeit, dies auch werblich herausstellen zu können. Vor allem wurde eine wichtige Botschaft an die mittelständischen Unternehmer gerichtet: Keiner soll sich überfordert fühlen, damit am Ende für alle Teilnehmer „ein gutes Gefühl“ entsteht. Im Nachgang zu dem Workshop erhielt das „Zentrum für gute Taten e.V.“ durch die Vermittlung von einigen Teilnehmern weitere Adressen. Die Unternehmen wurden daraufhin über den Nutzen einer Teilnahme am Marktplatz informiert.

Ein Dank geht an alle, die bei der Durchführung der Workshops ehrenamtlich mitgewirkt haben.

Text: Ines Wingenbach

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