18.10.13 "Zentrum für gute Taten" lädt zur Lesung von Zeitzeugenberichten ein

Da kamen die Fingerhüte aus den Trümmern heraus …“ Für Frau J. waren 1945 Fingerhüte kein Unkraut, sondern ein Zeichen der Hoffnung.

Gelebte und erlebte Geschichte(n) von Wuppertaler Bürgern aus der Nachkriegszeit bis zur Währungsreform werden am Freitag, 18.10.2013 um 16:00 Uhr im „Zentrum für gute Taten“ (Höhne 43 in Barmen) gelesen. Der Eintritt ist frei, Voranmeldung nicht erforderlich.

Die Berichte veranschaulichen in authentischer Weise eine Zeit der Not, der Entbehrungen, aber auch der Hoffnungen und der vielfältigen phantasievollen Strategien zur Bewältigung des Alltags. Das Wissen um die Geschehnisse in den Gebäuden und Straßen lässt den Zuhörer innehalten und Teile der eigenen Stadt mit ganz neuen Augen sehen. Insofern richtet sich die Lesung nicht nur an ältere, sondern insbesondere auch an jüngere Wuppertaler.

- Eva Brabender-Hofmann